Wir leben in einer Zeit extrem beschleunigter Veränderungen. Diese Tatsache dürfte sich mittlerweile bis in den letzten Winkel der Geschäftswelt herumgesprochen haben. Dem gegenüber steht die Unbeweglichkeit von Organisationen (Praxen, Kanzleien, Büros, Betrieben, Verwaltungen, Schulen), die sich bei Kursänderungen oder Wendemanövern verhalten wie ein Grosstanker unter Volldampf ... mit multikultureller Crew mit ausschliesslich Segelerfahrung :-) An diesem Punkt setzt die Organisationsentwicklung an.
Die besten Realisierungschancen und die höchste Erfolgswahrscheinlichkeit haben Methoden, welche unter Einbeziehung der Wünsche und Hoffnungen der Beteiligten und Betroffenen durchgeführt werden. Gegenstand der Veränderungen im Zuge der Organisationsentwicklung sind nicht nur technische und organisatorische Strukturen und Abläufe. Auch zwischenmenschliche Kommunikations- und Verhaltensmuster sowie die in der Organisation herrschenden Normen, Werte und Machtkonstellationen sind von hoher Wertigkeit. Bei allen Veränderungen werden dabei gleichwertig die "menschliche Befriedigung“ und "optimale Aufgabenerfüllung“ angestrebt. Dabei festgestellte Probleme bei einzelnen Subsystemen, Gruppen oder Personen werden nicht isoliert betrachtet, sondern immer auf Zusammenhänge mit der organisatorischen und gesellschaftlichen Umwelt untersucht und behandelt.
Einige Beispiele für organisationsinterne Veränderungen zur Optimierung von Arbeitsabläufen:
-Vermeidung von Informationsverlusten an Schnittstellen
-zielführende Neuausrichtung von Machtstrukturen in Teams
-Humanisierung der Arbeitswelt über eine höhere Identifikation und Selbstverwirklichung
-Erhöhung der Flexibilität, Veränderungsbereitschaft und Innovationsfähigkeit
-Verbesserung der Motivation der Mitarbeiter durch verschiedene Bündel von Maßnahmen
Beispiele für organisationsexterne Veränderungen:
-technologische Veränderungen
-neue Konkurrenz
-Änderungen im Marktgleichgewicht
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