WAS IST EIGENTLICH COACHING


So unterschiedlich wie die Menschen, selbst sind auch ihre Wünsche und Ziele. Erfolg zu
haben, bedeutet für jeden von uns etwas Anderes. Für den einen heißt es, sich vor großen
Herausforderungen oder Prüfungen beruhigen zu können, damit er seine Leistung auch
abrufen kann. Für die anderen kann es bedeuten, endlich für die eigenen Ziele einzustehen
und selbstbewusst den eigenen Weg zu gehen.
Jemand anders empfindet persönlichen Fortschritt, wenn er sich in bestimmten Situationen
neu und anders verhalten kann als bisher. Oder es ist ein wichtiger Erfolg, die passende
Berufswahl zu treffen und die richtigen Weichen zu stellen. Ein Coachingprozess ist dann
erfolgreich, wenn der Mensch, der ihn in Anspruch nimmt, seine persönlichen Ziele erreicht
und Veränderungswünsche realisieren kann.
Coaching ist ein interaktiver personenzentrierte Beratung – und Begleitungsprozess im
beruflichen und privaten Kontext (also Hilfestellung bei beruflichen und persönlichen
Fragestellungen.)
Dieser ist zeitlich begrenzt und thematisch (zielorientiert) definiert.
Die individuelle Beratung von einzelnen Personen, Gruppen oder Teams richtet sich nach
dem, auf die Arbeitsweltbezogenen, fachlich – sachlichen und/oder psychologisch-
soziodynamischen Fragen bzw. Problemstellungen.
Coaching findet auf einer tragfähigen Beziehungsbasis statt, die durch Freiwilligkeit,
gegenseitigem Respektieren und Vertrauen begründet ist und eine gleichwertige Ebene des
Kooperierens bedingt.
Das Coachinggespräch zielt immer auf eine Förderung von Selbstreflektion und –
Wahrnehmung, Bewusstsein und Verantwortung ab, um Unterstützung zur Selbsthilfe, also
zum erfolgreichen Selbstmanagement zu geben.
Der Coachingprozess baut auf die Ressourcen – und lösungsorientierten Kompetenzen des
Kunden auf, die dadurch nicht nur (wieder) aktiviert, sondern auch gefördert werden. Der
Coach entwickelt gemeinsam mit dem und nicht für den Kunden individuell angemessene
Lösungen in Passung an das jeweilige Kundensystem.
Ich nutze in meiner Beratungspraxis drei unterschiedliche Methoden, die jeweils spezifische
Ziele und Anwendungsbereiche haben, sich aber auch hervorragend ergänzen können.
1.Den systemischen Ansatz
2.NLP
3.Hypnose
Der systemische Ansatz, NLP (Neurolinguistisches Programmieren) und Hypnose sind drei
unterschiedliche Methoden, die jeweils spezifische Ziele und Anwendungsbereiche haben,
sich aber auch ergänzen können.
Der systemische Ansatz fokussiert sich auf die Interaktionen und Dynamiken innerhalb
sozialer Systeme wie Familien, Teams oder Organisationen. Ziel ist es, die Kommunikation
zu verbessern und lösungsorientierte Perspektiven zu entwickeln. Methoden wie zirkuläres
Fragen, Aufstellungen oder Perspektivwechsel helfen, Verhaltensmuster zu erkennen und zu
verändern. Theoretisch basiert der Ansatz auf Systemtheorie und Kybernetik. Er eignet sich
besonders für langfristige Veränderungsprozesse in komplexen sozialen Kontexten und wird
oft in der Familientherapie, Konfliktlösung oder Organisationsentwicklung eingesetzt.
NLP hingegen legt den Schwerpunkt auf die Struktur von Sprache, Wahrnehmung und
inneren Denkprozessen. Ziel ist es, Verhaltensmuster und Überzeugungen gezielt zu
verändern, um persönliche oder berufliche Ziele zu erreichen. Zu den Methoden gehören
Ankertechniken, Submodalitäten-Arbeit und Sprachmuster wie das Milton- oder Meta-
Modell. NLP ist besonders für kurzfristige und pragmatische Ansätze geeignet, da
Veränderungen oft schnell erreicht werden können. Allerdings ist es wissenschaftlich
umstritten, da einige Techniken nicht umfassend empirisch validiert sind. NLP wird häufig in
Coaching, Therapie und persönlicher Entwicklung eingesetzt.
Hypnose arbeitet hauptsächlich auf der unbewussten Ebene und nutzt Trancezustände, um tief
sitzende Blockaden, Ängste oder Verhaltensmuster zu bearbeiten. Dabei werden Techniken
wie Trance-Induktion, Suggestionen oder Visualisierungen eingesetzt. Hypnose ist besonders
effektiv für Themen wie Trauma, Schmerzbewältigung oder Stressreduktion und hat eine
fundierte Basis in der klinischen Psychologie und Medizin. Allerdings erfordert sie Vertrauen
und die Bereitschaft, sich auf den Prozess einzulassen.
Alle drei Ansätze haben ihre Stärken und Schwächen. Während der systemische Ansatz
nachhaltig und ganzheitlich ist, überzeugt NLP durch seine vielseitige Anwendbarkeit und
Geschwindigkeit. Hypnose bietet tiefgreifende Veränderungen auf unbewusster Ebene. Je
nach Anliegen können die Methoden kombiniert werden, um ihre jeweiligen Vorteile zu
nutzen

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